Diskussionen um Rad- und Fußweg in Königsdorf

In Königsdorf sorgt ein Rad- und Fußweg für Diskussionen. Anwohner kritisieren die Breite des Weges nach Bauarbeiten – doch Straßen.NRW sieht das anders.

Brauweiler Straße: Ärger um Rad- und Fußweg in Königsdorf

In Königsdorf sorgt der Rad- und Fußweg an der Brauweiler Straße für Unmut. Besonders der Abschnitt zwischen der Carl-von-Linné-Straße und dem Atrium steht in der Kritik. Anwohner bemängeln, dass der Weg nach den Bauarbeiten zu schmal sei. Zu Stoßzeiten teilen sich Fußgänger, Radfahrer, E-Scooter-Nutzer und Schulkinder gerade einmal zwei Meter Breite. Simone Jansen, die direkt am Radweg wohnt, berichtet von zahlreichen kritischen Situationen, die sie selbst miterlebt hat. Der Landesbetrieb Straßen.NRW weist die Vorwürfe jedoch zurück. Die Einschätzung der Anwohner sei subjektiv, da sich an der Breite des Weges nichts geändert habe. Als kleine Lösung wünschen sich die Anwohner Markierungen auf dem Weg, um die Bereiche für Radfahrer und Fußgänger besser zu trennen. Ein weiteres Problem ist aus Sicht der Anwohner der Übergang in Richtung Sportplatz. Hier erkennen Autofahrer schlecht, wenn Kinder die Straße überqueren wollen. Die Anwohner wünschen sich eine Smiley-Geschwindigkeitstafel, um die Autofahrer zu sensibilisieren.

 

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