„Cooling Cologne“: Wassernebel gegen die Hitze in Köln

Mit über 30 Grad wird es im Rhein-Erft-Kreis und in Köln heiß. Die Stadt Köln setzt auf Wassernebel, um zentrale Plätze abzukühlen.

© pixabay

Bei Temperaturen über 30 Grad startet die Stadt Köln heute eine weitere Maßnahme aus ihrem Hitzeaktionsplan. Im Rahmen des Projekts „Cooling Cologne“ werden auf dem Rudolfplatz und dem Chlodwigplatz zwischen 13 und 17 Uhr Wasserschläuche ausgelegt, die feinen Wassernebel versprühen. Ziel ist es, die Umgebungstemperatur an diesen stark frequentierten Plätzen spürbar zu senken.

Der Wasserverbrauch für die Aktion liegt bei etwa 16 Kubikmetern pro Stunde. Im Vergleich zu den mehr als 300.000 Kubikmetern Wasser, die an heißen Tagen in Köln insgesamt genutzt werden, handelt es sich laut Stadt um eine geringe Menge.

Das Projekt wurde bereits vor drei Jahren am Heinrich-Böll-Platz getestet. Damals zeigte sich, dass die Technik die Umgebung deutlich abkühlen konnte und bei den Passanten auf große Zustimmung stieß.

„Cooling Cologne“ ist Teil des langfristigen Hitzeaktionsplans der Stadt und soll auch in den kommenden Sommern fortgeführt werden, um die Lebensqualität in der Stadt bei hohen Temperaturen zu verbessern.

Weitere Themen von Rhein und Erft


Weitere Meldungen