Bombenentschärfung in Köln-Lindenthal steht an

In Köln-Lindenthal wird am Donnerstag (17. Juli) die Fliegerbombe entschärft. 7500 Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden, die Uniklinik ist diesmal besonders stark betroffen. Außerdem gibt es viele Straßensperrungen.

In diesem Bereich müssen Menschen in Sicherheit gebracht werden
© Stadt Köln

Schutzmaßnahmen und Verkehrseinschränkungen

In Köln-Lindenthal laufen die letzten Vorbereitungen zur Entschärfung der Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Schon in den letzten Tagen wurde die Evakuierung intensiv vorbereitet. Rund 7500 Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden. Besonders stark ist die Kölner Uniklinik betroffen – sie muss zum Teil geräumt werden. Patienten, die entlassen werden konnten, wurden frühzeitig nach Hause geschickt. Für die meisten intensivmedizinische Patienten konnten sichere Orte auf dem Klinikgelände gefunden werden. Um mögliche Schäden zu minimieren, hat die Stadt Köln mehrere Schiffscontainer aufstellen lassen. Diese sollen im Worst Case größere Gebäudeschäden verhindern. Rund um den Fundort gibt es zahlreiche Straßensperrungen – die Gleueler- und die Berrenrather Straße sind davon aber nicht betroffen. Wann die Bombe genau entschärft wird, ist noch unklar.

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