Bergheim: Hebammen-Ambulanz zieht Bilanz

Seit gut einem Jahr können Schwangere und Mütter sich in Bergheim bei der Hebammen-Ambulanz Hilfe suchen. Und laut der Koordinatorin Petra Schiffer-Mödder kommt das Angebot gut an. So gab es im letzten Jahr 240 Anfragen bei der Ambulanz, in diesem Jahr steige die Nachfrage sogar noch.

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Rund die Hälfte der Anfragen konnte die Koordinatorin noch an eine Hebamme vermitteln. Die anderen Frauen konnten die Hebammen der Ambulanz betreuen, keine Frau musste weggeschickt werden, heißt es. Um noch mehr Schwangere und Mütter vermitteln zu können, will die Hebammen-Ambulanz sich jetzt noch besser mit Hebammen aus der Region vernetzen. Denn die beste Betreuung findet immer noch zuhause statt, so Schiffer-Mödder. Und auch die Zusammenarbeit mit Frauen- und Kinderärzten soll noch besser werden. Denn da das Angebot so gut angenommen wird, stehen die Chancen auf eine Verlängerung des Projektes laut der Koordinatorin gut. So entstehe am Familienzentrum Funtastik in Bergheim aktuell ein Neubau, in dem auch die Hebammen-Ambulanz untergebracht werden soll. Ursprünglich war die Hebammen-Ambulanz als zweijähriges Pilotprojekt geplant.

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