Bedburg: Fitnessstudio wird Flüchtlingsunterkunft

Seit November sind in der Bürgerhalle in Bedburg-Königshoven sind Geflüchtete untergebracht, bald können Sportvereine und Kitas die Halle aber wieder nutzen. Ab Mitte Januar soll das ehemalige Fitnessstudio „Move“ die Bürgerhalle als Flüchtlingsunterkunft ersetzen. 

© Stadt Bedburg

Dafür hat die Stadt Bedburg das Gebäude in der Adolf-Silverberg-Straße jetzt angemietet. Die Stadt hatte den Nutzern der Bürgerhalle versprochen, dass die Halle nur vorübergehend als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden soll. Und mit dem Umzug in das ehemalige Fitnessstudio komme man diesem Versprechen jetzt nach, heißt es. Aktuell sind in Bedburg über 600 Geflüchtete untergebracht, in den nächsten Monaten erwartet die Stadt noch bis zu 200 weitere. Wie bereits in Königshoven und Lipp lädt die Stadtverwaltung die Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Adolf-Silverberg-Straße zu einer Bürgerversammlung ein. Sie findet am Donnerstag, 11. Januar 2024 um 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses Kaster statt.

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