Aaron Spielmanns (SPD)

Aaron Spielmanns tritt an für die SPD im Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I (Wahlkreis 91) mit den Städten Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen, Hürth, Kerpen und Pulheim.

Alter: 23

Wohnort: Bedburg

Beruf: Landesbeamter im gehobenen Dienst, Tätigkeitsfeld: Eingliederungshilfe für Kinder im Vorschulalter

Beschreiben Sie sich in 3 Worten: Jung, engagiert und humorvoll

Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? In meiner Freizeit übe ich gerne mit meinem Akkordeon oder schreibe Gedichte. Auch im Garten ackere ich gerne, oder zocke mit meinen Kumpels online Multiplayerspiele. Ich spiele ebenso sehr gerne Tennis und Fußball und freue mich über Unternehmungen und Aktivitäten mit meinen Freunden.

Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem Wahlkreis? Die größte Herausforderung in meinem Wahlkreis ist der Strukturwandel. Daraus ergeben sich für mich drei wichtige Tätigkeitsfelder: Digitalisierung, Mobilität und neue Jobs. Zum Themenfeld der Digitalisierung bedeutet dies für mich zu aller erst die digitale Infrastruktur, sprich Glasfaser und mobiles Netz, flächendeckend, zuverlässig und schnell zur Verfügung zu stellen, insbesondere um Schulen, Unternehmen und private Haushalte zu versorgen. Mobilität bedeutet für mich, dass die Schiene ausgebaut werden muss, es soll mehr Strecken geben, eine höhere Taktung der Züge und dies kostengünstig. Das gleiche gilt für den Busverkehr. Die Forderung nach kostenfreiem ÖPNV oder dem 365 € Ticket unterstütze ich. Zuletzt sind neue Jobs die wichtigste Herausforderung, um unser Revier auf die unmittelbare Zukunft vorzubereiten. Die alten Jobs aus der fossilen Energieindustrie müssen sukzessive durch neue Jobs und neue Berufsfelder ersetzt werden. Es braucht nachhaltige Arbeitsplätze in zukunftsträchtigen Industrien. Hierfür möchte ich mich als Netzwerker zwischen Akteur:innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft einsetzen, um nicht über Probleme zu zu diskutieren, sondern gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Um welche andere Themen wollen Sie sich in Berlin sonst noch kümmern? Ein weiteres Thema, das mir sehr wichtig ist, ist Lohngerechtigkeit. Ich setze mich für einen Mindestlohn von mindestens 12,00 Euro ein und für deutlich mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse ein. Denn nur wer im Arbeitsleben gut verdient, kann später eine adäquate gesetzliche Rente erhalten. Außerdem sollte es selbstverständlich sein, dass Menschen, die 40 Stunden pro Woche arbeiten, davon ihren Lebensunterhalt ohne weitere staatliche Unterstützung (Wohngeld bspw.) bestreiten können. Überdies ist Kinderarmut ein Thema, welches zu oft unter den Tisch fällt. Allein im REK gibt es Regionen mit einer Kinderarmutsquote von mehr als 25 %. Hier entstehen grundlegende Chancenungleichheiten und Ungerechtigkeiten, die ich beheben will und auch deswegen setze ich mich für eine starke Kindergrundsicherung ein.

© Radio Erft
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