Wegen Fusion kein Geld aus dem Geldautomaten

Die VR-Bank Rhein-Erft und die Raiffeisenbank Frechen-Hürth gibt es nicht mehr: die beiden Banken schließen sich zur neuen Volksbank Rhein-Erft-Köln zusammen. An diesem Wochenende läuft die technische Fusion.

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Für die Kunden heißt das, sie bekommen von Freitag um Mitternacht bis Samstagnachmittag um 15 Uhr kein Geld aus dem Geldautomaten und auch die Kontoauszugsdrucker funktionieren in dieser Zeit nicht. Außerdem ist von Freitagabend um 20 Uhr bis Samstagnachmittag kein Online-Banking möglich. Und auch die telefonische Beratung am Freitag fällt aus.

Neue IBAN und neue Bankkarten

Für die Kunden heißt der Zusammenschluss, sie müssen sich auf neue Konto- und IBAN-Nummern einstellen. Die Bank will die großen Versorger und Arbeitgeber über die neuen IBAN informieren, so dass sich die Kunden nicht selbst darum kümmern müssen. Außerdem wird die alte IBAN noch eine gewisse Zeit auf die neue umgeleitet, um Rückbuchungen in den ersten Wochen nach der Umstellung zu vermeiden. Im November bekommen die Kunden neue Bankkarten mit der neuen IBAN.

Filialen sollen erhalten bleiben

Die neue Volksbank Rhein-Erft-Köln hat rund 480 Mitarbeiter. Kein Mitarbeiter soll aufgrund der Fusion seinen Arbeitsplatz verlieren. Die neue Volksbank Rhein-Erft-Köln hat Filialen unter anderem in Hürth, Kerpen, Pulheim, Frechen, Brühl, Erftstadt, Wesseling und Köln. Die Filialen sollen auch nach der Fusion erhalten bleiben. Allerdings kommt es darauf an, wie gut die Kunden die Filialen nutzen, heißt es von der Bank.

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