Verfolgungsjagd von Hürth bis Euskirchen

Erst Randale, dann Flucht vor der Polizei. Ein 55-jähriger Autofahrer hat sich mit den Beamten eine wilde Verfolgungsjagd von Hürth bis in den Nachbarkreis geliefert.

© Bundespolizei (Symbolbild)

Autofahrer unter Drogen flieht vor der Polizei

Nach der Verfolgungsjagd von Hürth bis nach Euskirchen kommen immer mehr Details ans Licht. So soll der Autofahrer bereits am Montagnachmittag (07.10.) in Hürth-Fischenich randaliert haben. Als die Beamten eintrafen, stand der Mann vor einem Haus, bedrohte die Bewohnerin und schlug auf ein Auto ein. Bei dem Versuch ihn zu fixieren, wurde eine Polizistin verletzt. Der 55-Jährige kam ins Krankenhaus, weil er über medizinische Problem geklagt hatte.

Am Abend sahen die Beamten den Mann dann wieder am Steuer eines Autos. Als er die Polizei sah, gab er Gas. Er flüchtete mit hoher Geschwindigkeit von Hürth über Erftstadt auf die A1 in Richtung Trier bis zur Anschlussstelle Euskirchen. Dort endete seine Flucht dann vor einem auf der Straße querstehenden Streifenwagen. Als der Mann sich weigerte, das Auto zu verlassen, schlugen die Beamten das Autofenster ein. Ein weiterer Polizist und der Mann wurden verletzt. Am Ende stellte sich heraus: Der Mann hat keinen Führerschein und stand - nach einem Drogenschnelltest - offenbar unter Amphetaminen und Opiaten.

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