Rhein-Erft/Köln: Bus- und Bahnfahren wird 2024 teurer

Bus- und Bahnfahren an Rhein und Erft wird zum neuen Jahr mal wieder teurer. Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg passt zum Jahreswechsel seine Preise an. Grund dafür sei die schwierige wirtschaftliche Situation, in der sich die gesamte ÖPNV-Branche befindet, heißt es vom VRS.

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Im Schnitt erhöht der VRS die Preise um rund 10 Prozent. Das heißt: Wer zum Beispiel mit der 18 aus Brühl in die Kölner Innenstadt will, zahlt für ein Einzelticket demnächst 4,70 Euro, statt wie bislang 4,30 Euro. Wer von Bedburg bis nach Köln muss, der zahlt demnächst fast einen Euro mehr: nämlich 9,70 Euro. Es gibt weiterhin 3 Prozent Rabatt, wenn Pendler das Ticket per App buchen.

Auch die Zeittickets werden teurer. Wer zum Beispiel ein Monatsticket im Abo für die Strecke aus Hürth-Kalscheuren nach Köln hat, der zahlt demnächst 134 Euro statt wie bislang 121.

Wer schon Tickets für das neue Jahr gekauft hat, der kann sie noch bis zum 31. März nutzen. Danach können sie noch drei Jahre lang zum Differenzbetrag umgetauscht werden.

Zum neuen Jahr führt der VRS außerdem das Deutschlandticket sozial ein. Empfänger von Bürgergeld, Sozialhilfe oder anderen Leistungen können das Deutschlandticket so schon für 39 Euro im Monat bekommen.

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