Rhein-Erft: Schulen vor drittem Corona-Herbst

Wie gut sind die Schulen bei uns im Rhein-Erft-Kreis auf den dritten Corona-Herbst vorbereitet? Viele Städte und Schulen haben uns auf RE-Anfrage mitgeteilt, dass man besser ausgestattet sei, als noch im vergangenen Jahr. Grund seien die gelernten Maßnahmen, also mehr Routine, Luftfilter, Masken und auch Testmöglichkeiten.

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"Im Moment sei es so ein bisschen die Stimmung 'Ruhe vor dem Sturm'. Wir stecken im Moment ja gesellschaftlich in mehreren Krisen. Das drückt schon auf die Stimmung im Moment. Das Thema ist gerade eine große Ungewissheit."

Das sagte uns Thomas Knechten. Er ist der stellvertretende Schulleiter am Ernst-Mach-Gymnasium in Hürth.

An den Schulen in Pulheim sei man besser ausgestattet. So wurden insgesamt 44 Luftfilter in den Schulen aufgestellt. Mit 1200 iPads sei auch die Digitalisierung vorangekommen. Aus der Schulleiterkonferenz in Erftstadt ist zu hören, dass die Lage aktuell noch entspannt sei. In allen fensterlosen Räumen gebe es Luftfilter. Panik bestehe nicht, die Sorgen aber hätte man im Blick. Aus Kerpen heißt es, dass schon 2021 digitale Endgeräte angeschafft und Hygienespender aufgestellt wurden. Auch die Bezirksregierung Köln bestätigt, dass die Schulen gerüstet seien, auch für steigende Fallzahlen. Die Lage im Moment sei ruhig.

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