Rhein-Erft: Kritik an Ende der Mehrwertsteuersenkung

Steigende Preise, weniger Gäste, weniger Umsatz – das Auslaufen der Mehrwertsteuersenkung in der Gastronomie sorgt für viel Kritik. Der CDU-Landtagsabgeordneter für den Rhein-Erft-Kreis, Thomas Okos sieht in der Entscheidung der Ampel-Koalition eine massive Steuererhöhung für die Kunden.

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Viele Menschen könnten sich einen Besuch im Restaurant nicht mehr leisten, insbesondere in Anbetracht der derzeit hohen Inflation. Für viele Betriebe würde das das Aus bedeuten, so Okos. Das befürchtet auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband. NRW-weit werden durch die wieder steigende Mehrwertsteuer auf Speisen bis zu 2.000 Betriebsschließungen befürchtet, so der Dehoga. Der Mehrwertsteuersatz war für Speisen in Restaurants und Cafés vorübergehend von 19 auf 7 Prozent gesenkt worden, um so die Betriebe in der Corona-Krise zu entlasten. Die Regelung ist mehrfach verlängert worden – zuletzt wegen der Energiekrise. Anfang des Jahres soll dann wieder zum Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent zurückgekehrt werden.

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