Rhein-Erft-Kreis: Weniger Kindeswohlgefährdung

Im Rhein-Erft-Kreis sind im vergangenen Jahr 1514 Fälle von möglicher Kindeswohlgefährdung gemeldet worden. Das sind 82 weniger als 2019. Damit liegt der Kreis nicht im Landestrend – NRW-weit sind die Zahlen mit rund 9 Prozent kräftig nach oben gegangen.

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Laut den Landesstatistikern gab es im Kreis in 2020 157 Fälle, in denen das Wohl eines Kindes akut gefährdet war. In 652 Fällen gab es zwar keine direkte Bedrohung – dafür aber Hilfebedarf für die Erziehungsberechtigten. In 552 Fällen handelte es sich laut der Statistik um Fehlalarme.

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