Rhein-Erft-Kreis: Weniger Kindeswohlgefährdung
Veröffentlicht: Montag, 26.07.2021 17:13
Im Rhein-Erft-Kreis sind im vergangenen Jahr 1514 Fälle von möglicher Kindeswohlgefährdung gemeldet worden. Das sind 82 weniger als 2019. Damit liegt der Kreis nicht im Landestrend – NRW-weit sind die Zahlen mit rund 9 Prozent kräftig nach oben gegangen.

Laut den Landesstatistikern gab es im Kreis in 2020 157 Fälle, in denen das Wohl eines Kindes akut gefährdet war. In 652 Fällen gab es zwar keine direkte Bedrohung – dafür aber Hilfebedarf für die Erziehungsberechtigten. In 552 Fällen handelte es sich laut der Statistik um Fehlalarme.