Rhein-Erft: Heimatpreis geht an drei Projekte

Im Rhein-Erft-Kreis teilen sich drei Initiativen und Vereine den diesjährigen Heimatpreis des Kreises. Sie kommen aus Bergheim, Frechen und Erftstadt. Die Jury hat die drei Siegerprojekte aus 12 Bewerbungen ausgewählt.

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Zu den Siegern gehört die Bürgerinitiative „Park Villa Pauli“ in Frechen-Königsdorf. Sie setzt sich unter anderem dafür ein, den denkmalgeschützten Park am St. Elisabeth-Seniorenzentrum für die Allgemeinheit zu erhalten und die Villa Pauli zu einem Begegnungsort zu machen. Zweiter Preisträger ist der Verein „Em Dörp“ in Erftstadt-Bliesheim. Er will ein altes Gebäude im Ortskern sanieren und zu einem Dorfgemeinschaftshaus umbauen. Durchgesetzt hat sich auch die Gemeinschaftsbewerbung der drei Heimatvereine Niederaußem/Auenheim, Oberaußem-Fortuna und Quadrath-Ichendorf. Im Mittelpunkt ihres gemeinsamen Projekts steht das Gelände des ehemaligen Tagebau Bergheim, das sogenannte Fortunafeld. Sie wollen hier mit Wegenamen auf die geschichtlichen und heimatkundlichen Gegebenheiten hinweisen. Der Heimatpreis des Rhein-Erft-Kreises ist mit 10.000 Euro dotiert. Die drei Sieger-Projekte teilen sich das Preisgeld paritätisch, bekommen also jeweils 3.333 Euro.

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