Rhein-Erft: Gelungener Strukturwandel soll ins Schaufenster

Der Strukturwandel im Rheinischen Revier soll zum Vorzeigeprojekt werden. Alle Interessierten sollen sich hier bei einer besonderen Ausstellung ansehen können, wie sich die Region als klimaneutrale und nachhaltige Industrieregion entwickelt.

© Neuland Hambach

Dazu hat die Landesregierung NRW beschlossen, hier die Internationale Bau- und Technologieausstellung in den Jahren 2025 bis 2035 durchzuführen. Sie hat auch schon zehn Startprojekte festgelegt. Im Rhein-Erft-Kreis gehört dazu unter anderem die Manheimer Kirche: sie soll ein Symbol für die Phase des Umbruchs sein. Außerdem soll hier ein Braunkohlebagger aus dem Tagebau herausfahren und als Erinnerung und Landmarke im Umfeld der Kirche aufgestellt werden. Weitere Projekte gehören zu den Bereichen CO2-freie Mobilität, Biomedizin und Künstliche Intelligenz. Die Ressourcenschutzsiedlung in Bedburg gehört nicht zu den ausgewählten Projekten. Diese Entscheidung hat Bürgermeister Solbach nach eigenen Angaben überrascht. Denn aus seiner Sicht ist die Ressourcenschutzsiedlung eines der wenigen Projekte, die man sich auch tatsächlich schon ansehen kann.

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