Rhein-Erft: Deutlich mehr Insolvenzen bei uns

Wegen Konjunkturschwächen und hoher Kosten geraten auch immer mehr Firmen im Rhein-Erft-Kreis in Schieflage.

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Im dritten Quartal meldeten die Amtsgerichte bei uns fast 30 Unternehmensinsolvenzen – das sind rund 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, belegen Zahlen der Landesstatistiker. Die meisten Firmenpleiten gab es in Frechen, Hürth und Kerpen mit jeweils 4. In Brühl sah es dagegen gut aus, da gab es keine einzige, in Wesseling immerhin nur eine. Aber auch deutlich mehr Verbraucher hatten so viele Schulden, dass sie zwischen Juli und September Insolvenz anmelden mussten. Ihre Zahl stieg bei uns um über 40 Prozent auf 135 Betroffene. Die meisten Privatinsolvenzen gab es mit 24 in Bergheim, danach folgen Kerpen und Hürth. Die wenigsten Verbraucherinsolvenzen gab es in Erftstadt und Elsdorf, dort waren es jeweils nur 7.

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