Malteser

Schnelle Hilfe auf Knopfdruck

 

Der Malteser Hausnotruf ist weiterhin auf Knopfdruck für hilfsbedürftige Menschen da

Die Malteser versorgen auch in der Corona-Krise ihre Kundinnen und Kunden des Hausnotrufs weiterhin sicher. „Wenn der Hausnotruf ausgelöst wird, sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Stelle: Direkt am Telefon oder – falls nötig – persönlich, um beim Kunden nach dem Rechten zu sehen und zu helfen“, sagt Axel Weisweiler, vom Malteser Hausnotruf im Bezirk Rheinland und ergänzt: „Wir achten sehr sorgfältig auf die Einhaltung der Hygiene- sowie Abstandsregeln und bieten auch weiterhin die Neueinrichtung eines Hausnotruf-Gerätes an“. Gerade für ältere und alleinlebende Menschen ist es in diesen Wochen schwierig. Die Angehörigen sollen sie derzeit nicht wie gewohnt besuchen und können so nicht persönlich nach dem Rechten sehen. Auch wenn man regelmäßig telefoniert, bleibt oft ein Gefühl der Unsicherheit, was passiert, falls sie stürzen oder der Kreislauf zu schwach ist. Die Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr erreichbar und bei Bedarf kommt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter vom Bereitschaftsdienst an die Tür oder in die Wohnung, um zu helfen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.malteser-hausnotruf.de

 

Die Malteser helfen in der Corona-Krise

Die Helferinnen und Helfer der Malteser lassen sich nicht unterkriegen, sondern passen auch ihr ehrenamtliches Engagement den derzeitigen Gegebenheiten an. So gibt es bereits an verschiedenen Standorten Initiativen und Dienste der Malteser für die Menschen, für die es derzeit besonders gefährlich ist das Haus zu verlassen und unter Menschen zu gehen.

Der „mobile Einkaufswagen“, bei dem die Malteser normalerweise ältere Menschen beim Einkaufen begleiten, wurde umfunktioniert zu einem Einkaufsdienst (z.B. in Bonn, Brühl/Wesseling, Köln und Langenfeld), bei dem die ehrenamtlichen Helfenden für die Betroffenen einkaufen und die Einkäufe nach Hause bringen. 

Telefonbesuchsdienste ersetzten Besuchs- und Begleitungsdienste. D.h. die Menschen, die vor der Corona-Krise von den Helferinnen und Helfern besucht wurden, werden nun regelmäßig angerufen (z.B. in Bonn, Köln, Langenfeld). Zudem wurden bereits bestehende Telefonbesuchsdienste ausgebaut, um nun noch mehr Menschen anrufen zu können (z.B. Hennef).   

Der Integrationsdienst der Kölner Malteser vermittelt zudem Online Deutsch-Tandems, denn durch die Corona-Pandemie fehlt vielen Deutschlernenden im Moment der direkte Austausch mit Muttersprachlern.

In Haupt- und Ehrenamt halten die Malteser operative Bereiche mit am Laufen, die für die Menschen mitunter lebenswichtig sind. Im Rettungsdienst, im Hausnotruf oder im Mahlzeitendienst. Sie unterstützen in Corona-Abstrich-Zentren, in Gesundheitsämtern, auf Quarantänestationen und in Mobilen Task Forces zur Probeentnahme.

Um den regelmäßigen Austausch zwischen den Helferinnen und Helfern sowie Fortbildungen weiterhin möglich zu machen, sind ebenfalls bereits viele kreative Ideen angelaufen. So „trifft“ man sich bei Online-Gruppenabenden, Online-Ausbildungseinheiten und auch die Malteser Jugend bietet Onlineangebote als Ersatz für ausfallende Jugendgruppenstunden.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.malteser-koeln.de