KVB digitalisieren Park-and-Ride-Plätze in Köln

Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) treiben die Digitalisierung ihrer Park-and-Ride-Plätze voran. Mit Bodensensoren sollen Autofahrer künftig direkt erkennen können, wie viele Stellplätze noch frei sind. Auch der beliebte Parkplatz Weiden West wird modernisiert, allerdings erst nach einer geplanten Erweiterung.

Digitale Bodensensoren für Park-and-Ride-Plätze

In Köln sollen Autofahrer künftig schneller erkennen können, ob es noch freie Parkplätze auf den Park-and-Ride-Plätzen gibt. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) digitalisieren derzeit ihre 24 P+R-Anlagen. Dabei werden die Stellplätze nach und nach mit Bodensensoren ausgestattet. Diese Sensoren ermöglichen es, auf der Anzeigetafel am Eingang des Parkplatzes die Anzahl der freien Stellflächen anzuzeigen.

Nach Angaben der KVB sind bereits 3.000 Stellplätze mit den Sensoren ausgestattet. Weitere 1.500 Stellplätze sollen folgen. Der bei Pendlern aus dem Rhein-Erft-Kreis beliebte Park-and-Ride-Platz Weiden West wurde bislang noch nicht modernisiert. Grund dafür ist die geplante Erweiterung der Fläche, die zunächst umgesetzt werden muss.

Bis Ende des kommenden Jahres (2026) soll die Digitalisierung aller Park-and-Ride-Plätze abgeschlossen sein. Das Projekt wird vom Land Nordrhein-Westfalen mit 1,5 Millionen Euro unterstützt.

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