Köln: Vorgetäuschte Vergewaltigung - Verfahren eingestellt

Die vorgetäuschte Vergewaltigung am Decksteiner Weiher in Köln hatte vor knapp anderthalb Jahren für viele Schlagzeilen gesorgt. Jetzt ist das Verfahren gegen das angebliche Opfer vor dem Amtsgericht in Köln wegen des Vortäuschens einer Straftat vorläufig eingestellt worden.

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Laut Gericht ist die Frau zwischenzeitlich so schwer erkrankt, dass eine Verhandlung wahrscheinlich für längere Zeit nicht möglich gewesen wäre. Um was für eine Erkrankung es sich handelt, teilte das Gericht nicht mit. Die Angeschuldigte muss jetzt als Auflage innerhalb eines Monats 300 Euro an die Deutsche Krebshilfe überweisen. Im Februar letzten Jahres hatte die Frau vorgegeben, am Decksteiner Weiher vergewaltigt worden zur sein. Schnell kamen aber Zweifel an der Darstellung der Frau auf.

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