Köln: Stadt kündigt Mitarbeiterin wegen Geheimtreffen

Das Treffen radikaler Rechter in Potsdam zieht Kreise in unsere Region. Jetzt hat die Stadt Köln einer Mitarbeiterin gekündigt, weil sie an dem Treffen teilgenommen haben soll.

© Stadt Köln

Details will die Verwaltung nicht nennen, aber nach Informationen der Deutschen Presse Agentur handelt es sich bei der Frau um die NRW-Vorsitzende der konservativen Werteunion. Die Fraktion der Grünen im Rat erklärte, es gehe um eine fristlose Kündigung. Rechtsextremismus werde in Köln nicht geduldet, auch nicht bei der Stadt. Hintergrund sind die Enthüllungen über ein Treffen radikaler Rechter im November, an dem AfD-Politiker und auch einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten. Dabei wurde auch über die massenhafte Abschiebung von Ausländern gesprochen.

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