Köln: KVB mit gemischer Bilanz

Die Kölner Verkehrsbetriebe ziehen für das vergangene Corona-Jahr eine zwiegespaltene Bilanz. Zwar ist die Zahl der Fahrgäste wieder leicht hochgegangen, allerdings sind die Einnahmen aus den Ticketverkäufen gesunken.

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Durch den ÖPNV-Rettungsschirm konnten die Verluste aber ausgeglichen werden, so die KVB. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen habe man wichtige Projekte umsetzen oder auf den Weg bringen können. So wurde das E-Ticket zusammen mit anderen Verkehrsbetrieben an den Start gebracht. KVB, RheinEnergie und Ford haben zudem in Bocklemünd ein Projekt zur Ladeinfrastruktur in Betrieb genommen. Hier wird die Bremsenergie der Straßenbahnen genutzt, um Batteriebusse der KVB zu laden. Darüber hinaus wurde das Leihrad-Angebot ausgeweitet und die Zahl der Räder auf 3.000 verdoppelt.

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