Köln: KEC kritisiert Zuschauerregelung

Während sich die Verantwortlichen des 1. FC Köln freuen, wieder vor ein paar Zuschauern zu spielen, ist man bei den Kölner Haien von der Entscheidung der Staatskanzleien nur wenig begeistert.


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Beschlossen wurde, testweise sechs Wochen lang 20% der Stadionkapazität an Zuschauern zuzulassen. Die Deutsche Eishockey Liga startet zwar erst in acht Wochen mit dem Spielbetrieb, die Entscheidung von Dienstag bedeutet für Haie-Geschäftsführer Philipp Walter aber nichts Gutes. Wirtschaftlich sei dieses Szenario nicht umsetzbar. Denn die Kölner Haie finanzieren sich hauptsächlich über die Zuschauer mit Kartenverkäufe und Fanartikel am Spieltag. Das macht bis zu 80 Prozent der Einnahmen aus, so Walter. Er fordert die Politik auf, die Entscheidung noch einmal zu ändern oder das dann entstehende Minus mit Geldern von Land oder Bund zu kompensieren.

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