Köln: Gastro-Szene an der Zülpicher graut vor dem 11.11.

Sie befürchten nicht nur einen großen Andrang zur Sessionseröffnung an einem Samstag, sie kritisieren auch das Sperrkonzept der Stadt. Die ansässigen Gastronomen fühlten sich inzwischen hilflos, sagt Claudia Wecker vom Studenten-Club DING. Besonders enttäuschend sei, dass man seit langem auf die Stadt einrede, aber dort erkenne man das Problem nicht richtig an. Man brauche ein Konzept und Angebote für die ganze Stadt und nicht nur für ein verhältnismäßig kleines Viertel. Das Oktoberfest in München zum Beispiel werde von einer Stabsstelle und Sicherheitsspezialisten perfekt organisiert. Das brauche Köln auch – und dafür müsse die Stadt auch Geld in die Hand nehmen.

Aus Angst vor rabiaten Feiernden, Überfüllung und Zerstörung wollen deshalb einige Besitzer ihre Kneipen und Bars zulassen.