Köln: Fußballfan muss sich vor Gericht verantworten

Vor dem Kölner Landgericht muss sich ab Mittwoch ein Fußballfan verantworten, der einen anderen Fan lebensgefährlich verletzt haben soll. Die Tat ist bald zwei Jahre her.

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Nach dem Spiel 1. FC Köln gegen den VfL Bochum kurz vor Weihnachten 2018 kam es nach dem Spiel beim Verlassen des Stadions zu einem Streit. Der Angeklagte soll das Opfer erst mit der Faust geschlagen und dann mit einem sogenannten „Stampftritt“ auf den Kopf eingetreten haben. Die Staatsanwaltschaft spricht hier von einem Tötungsvorsatz. Das Opfer verlor damals das Bewusstsein und erstickte fast, weil es nach den Tritten die Zunge verschluckt hatte. Ein Urteil soll Ende Oktober fallen.

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