Köln: DGB fordert sechsjährigen Mietenstopp

Die monatliche Miete in Köln ist im letzten Jahrzehnt um 4 Euro pro Quadratmeter teurer geworden - das hat der Deutsche Gewerkschaftsbund mitgeteilt. Wer also beispielsweise in einer Wohnung mit 100 Quadratmeter lebt, muss heute im Vergleich zu 2016 ca. 400 Euro im Monat mehr zahlen.

© Pixabay

Das kann so nicht weitergehen, findet der DGB und hat daher im Rahmen eines bundesweiten Aktionstags ein sechsjährigen Mietenstopp gefordert. Darüber hinaus hat er zentrale Forderungen für Köln formuliert: Köln muss schneller bauen und das höher. Zusätzlich muss dieser Wohnraum dann auch bezahlbar sein. An den Forderungen beteiligen sich auch der Mieterverein Köln und andere Sozialverbände. Sie richten sich damit vor allem an die deutsche Bundesregierung. 

Weitere Meldungen