Kerpen: Sitzbänke als Zeichen gegen Rassismus

Mehrere Parteien in Kerpen wollen durch besondere Sitzbänke ein Statement gegen Rassismus setzen.

© Joachim Kup-Pfefferle

Insgesamt sind sieben Parteien am Projekt beteiligt. Darunter die SPD, die Grünen, die Linke, die FDP, die Piraten, das BBK und die UWG. Das Besondere an den Bänken: Die Rückenlehne ist zwei Metern lang, während die Sitzfläche nur 1,5 Meter lang ist. Ein Sitzplatz fehlt bewusst, um symbolisch zu zeigen, dass auf dieser Bank "Kein Platz für Rassismus" ist. Die Planung sieht vor, insgesamt vier dieser Bänke in Sindorf, Horrem, Kerpen-Mitte und Türnich-Balkhausen-Brüggen aufzustellen. Der Zusammenschluss hat nun einen Antrag an den Fachausschuss für Stadtplanung und Verkehr eingereicht. Die Entscheidung über die Aufstellung der Bänke wird in der Ratssitzung Ende März getroffen.

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