Kerpen: Ärztin hilft in Kenia

Ein Gesundheitszentrum in einem Slum in Kenia, wo es sonst nur Blechhütten, Lehmstraßen und viel Armut gibt. Das war für die letzten sechs Wochen der Arbeitsplatz von Katrin Siegburg aus Kerpen. Mit der Hilfsorganisation German Doctors hat sie als Ärztin vor Ort die einheimischen Mediziner unterstützt.

© German Doctors

Das Angebot richtet sich dabei an die Menschen, die sich keine private Krankenversicherung und ärztliche Versorgung leisten können. Für die Menschen vor Ort stellt das Angebot eine lebenswichtige Unterstützung dar, sagt sie im Radio Erft Interview. Denn aufgrund der Lebensumstände sind infizierte Wunden und Atemwegserkrankungen deutlich verbreiteter als in Deutschland. Ohne die kostenlose ärztliche Versorgung könnte vielen dieser Menschen nicht geholfen werden. Infos zur Hilfsorganisation gibt es auf hier.