Kampf gegen Rocker geht weiter

Die Polizei will ihren Sondereinsatz gegen Rocker im Großraum Köln weiterführen. Weil es Anfang Januar eskalierende Gewalt und Schießereien auf offener Straße in Köln gab, hatte Polizeipräsident Uwe Jacob ein hartes Vorgehen gegen Hells Angels und Bandidos angekündigt.

© Pixabay

Seitdem hat es zahlreiche Einsätze und Razzien auch zusammen mit Zoll und Ordnungsamt in der Region gegeben. Über 2200 Personen wurden kontrolliert, 55 als Szenetreffpunkte bekannte Gaststätten durchsucht. Insgesamt hat die Polizei bislang 6 Personen festgenommen, allerdings gelten nur zwei von ihnen auch als Rocker. Bei den Durchsuchungen hat die Polizei zahlreiche Waffen aus dem Verkehr gezogen: Alleine 4 scharfe Schusswaffen, mehrere Schreckschusspistolen sowie viele Messer und Elektroschocker. Der Kampf gegen Rockerkriminalität werde die Kölner Polizei auch weiterhin beschäftigen, heißt es.

Weitere Meldungen