Inden: PV-Anlage läuft bis Fertigstellung des Indesee

RWE liefert ab dem Sommer Solarstrom aus dem Braunkohletagebau Inden. Am Dienstag war Spatenstich für die riesige Freiflächen-Photovoltaikanlage. Die mehr als 26.000 Module mit integriertem Speicher werden jetzt am Tagebaurand montiert.

© RWE

Die Anlage am künftigen Tagebausee Inden ist nach Unternehmensangaben die erste ihrer Art von RWE in Europa. Die Solarmodule werden in zwei rund 1,4 Kilometer langen und rund hundert Meter breiten Streifen im Westen des offenen Tagebaus erreichtet. Der Braunkohleabbau läuft Ende 2029 aus, dann wird das Areal Seeböschung und Seeufer sein. Doch bis die ersten Wellen ans Ufer schlagen, vergehen zwei Jahrzehnte. In dieser Zeit könne das Gelände gut als Solarpark mit Speicher genutzt werden, so RWE. Durch die Batterie kann die Stromeinspeisung gut auf den Bedarf abgestimmt werden.

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