Hürth: Schutz vor weiteren Schäden durch Starkregen

Extremer Regen hat in Hürth in den letzten Jahren mehrfach für schwere Schäden gesorgt – das will die Stadt in Zukunft verhindern.

© gettyimages/Animaflora

Die Stadtwerke haben mithilfe einer Schwachstellen-Analyse Maßnahmen entwickelt, um die Starkregenvorsorge weiter voranzutreiben. Einige Maßnahmen wurden zum Teil bereits abgeschlossen, andere werden aktuell noch umgesetzt. So wurden in Fischenich unter anderem Bordsteine erhöht, um die Fließgeschwindigkeit zu reduzieren. Außerdem haben die Stadtwerke beispielsweise in Hermülheim am Fachmarktzentrum Eschweilerstraße ein Versickerungsbecken in Betrieb genommen. Derzeit sind sieben weitere Projekte in verschiedenen Stadtteilen in Vorbereitung. Die Kosten für diese Maßnahmen liegen laut Stadtwerken bei rund 13,5 Millionen Euro. Sieben weitere Projekte sollen starten, sobald personelle Kapazitäten für die Projektleitung vorhanden sind.


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