Hürth: Maßnahmen für den nächsten Starkregen

Viele Hürther sind noch immer sauer: sie werfen den Stadtwerken in sozialen Medien Untätigkeit vor. Ihrer Ansicht nach sei nach den Starkregen im Sommer 2021 und Mai 22, bei denen viele Keller abgesoffen sind, nichts passiert. Sie haben deshalb Angst vor dem nächsten Starkregen.

Eine Milliarde Liter Wasser in zehn Minuten kamen laut Stadtwerken in etwa im Mai runter. Wassermengen, die nicht durch die Kanalisation abzuleiten waren. Es gab Schäden an den Kanälen, die direkt beseitigt wurden – und es gab eine Schwachstellen-Analyse im Nachgang. Sie umfasst hundert Maßnahmen. Einzelne wie die Anhebung abgesenkter Bordsteine wurden direkt umgesetzt. Die ganze Liste abzuarbeiten dauert laut Stadtwerken aber länger. Unter anderem kommen noch Maßnahmen am Wehr in Sielsdorf, an der Ableitung des Hochwasserückhaltebeckens in Stotzheim oder die Entsiegelung am Nordring. Außerdem werde die Kanalisation ständig optimiert, um die Entwässerungssituation zu verbessern.

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