Hürth: Klinik baut Stellen ab

Die Sana-Kliniken in Deutschland stehen vor einem großen Stellenabbau und davon ist auch der Rhein-Erft-Kreis betroffen. Entlassen werden sollen Servicemitarbeiter und krankenhausinterne Logistikdienstleister einer Tochtergesellschaft.

© Symbolbild (Pixabay)

Die Geschäftsführung der Sana DGS pro.service GmbH begründet die Kündigungen mit fehlender fachlicher Spezialisierung. Man wolle zukünftig die Qualität noch mehr steigern, nd den Service- und Logistikbereich in allen Prozessen rund um den Patienten weiter zu professionalisieren und zu strukturieren. Davon betroffen sein werden konkret die Betriebe Hol- und Bringedienst, Patientenbegleitdienst, Info/Pforte, Stationshilfsdienst, Wäscheservice, Archiv und Modul.

Große Kritik gibt es gerade von der Gewerkschaft ver.di. Gerade in Pandemiezeiten Mitarbeiter zu entlassen, die den Krankenhausbetrieb am Laufen gehalten hätten in den letzten Monaten, das sei ein Unding, so ein Sprecher. Man fordere den Sana-Vorstand sofort auf, die Maßnahme sofort zu stoppen, heißt es in einer ver.di-Mitteilung.

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