Hürth: Gespräch mit Regierungspräsident zu Schulplatzvergabe

Jedes Hürther Kind, das für einen Platz an einem Hürther Gymnasium angemeldet wurde, soll auch einen Platz bekommen. Das ist das Ziel der Stadt Hürth. Um das zu ermöglichen wollen Bürgermeister Dirk Breuer und Schuldezernent Jens Menzel nächste Woche ein persönliches Gespräch mit dem Regierungspräsidenten der Kölner Bezirksregierung, Thomas Wilk, führen. 

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Denn aktuell stehen über 30 Hürther Schülerinnen und Schüler ohne Platz an einem Gymnasium in ihrer Stadt da. Hintergrund des Problems ist, dass sich in diesem Jahr deutlich mehr Schülerinnen und Schüler an den beiden Hürther Gymnasien angemeldet haben als diese Plätze haben. Mit einem Dringlichkeitsantrag wollte die Stadt daher dafür sorgen, dass Hürther Kinder an den Gymnasien bevorzugt werden. Dem schob die Bezirksregierung aber den Riegel vor und wies die Schulleiter an, die Plätze unter allen Anmeldungen auszulosen. 

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