Hürth: Ermittlungen nach Zugunglück laufen

Die Ermittlungen nach dem schweren Zugunglück in Hürth Anfang des Monats werden sich wohl noch einige Zeit hinziehen. Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Beschuldigte wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung. Solche Ermittlungen seien langwierig, heißt es jetzt.

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Es wird voraussichtlich einige Monate dauern, bis erste Ergebnisse bekanntgegeben werden können. Die beiden Beschuldigten waren am Unglückstag als Bauüberwacher und Sicherungsposten eingesetzt. Die Ermittler prüfen, ob es vor dem Unfall Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht gab. Bei dem Unglück waren zwei Arbeiter im Gleisbett von einem Intercity erfasst und getötet worden. Ihre fünf Kollegen mussten alles mitansehen.

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