Gerry-Weber-Jobs in Brühl, Bergheim, Frechen und Elsdorf gerettet

Die Angestellten in den Gerry-Weber-Filialen an Rhein und Erft atmen auf. Mal wieder standen ihre Jobs in Brühl, Bergheim, Frechen und Elsdorf auf der Kippe, es drohte sogar noch in diesen Tagen das Aus. Jetzt steht die Finanzierung bis Ende 2023.

Denn die Gläubiger Stunden der Modekette einen Teil der Forderungen. Dem vorangegangen war unter anderem eine Selfie-Aktion der Mitarbeiter – so hatten sie auf die prekäre Lage aufmerksam gemacht und die Gläubiger zum Einlenken bewegt. Hintergrund für die Aktion war, dass der Modekette akut Geld fehlte, um die Mitarbeiter zu bezahlen. Nach der Insolvenz liefen die Geschäfte in den letzten Monaten gut, dann kam die Schließung wegen Corona und der erneute finanzielle Engpass. Jetzt geht es in den Filialen ohne Kündigungen weiter, in der Zentrale fallen allerdings 200 Jobs weg.

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