Entwarnung nach Kohlenmonoxid-Austritt an Brühler Eisenwerk

In Brühl sorgte ein Kohlenmonoxid-Austritt am Eisenwerk am Dienstagmittag für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Gegen 15:30 Uhr gab es aber Entwarnung: für Anwohner und angrenzende Betriebe besteht keine Gefahr mehr.

© Pixabay (Symbolbild)

Entwarnung in Brühl: Nach dem Gastaustritt am Eisenwerk besteht für Anwohner und angrenzende Betriebe keine Gefahr mehr. Am Mittag, gegen kurz nach 14 Uhr, war hier Kohlenmonoxid ausgetreten. Nach Angaben der Feuerwehr waren die Messwerte rund um das Eisenwerk gegen 15:30 Uhr aber alle negativ, heißt: hier wurde kein Kohlenmonoxid nachgewiesen und es konnte Entwarnung gegeben werden.

Das Gas entsteht in dem Werk bei Schmelz- und Verbrennungsprozessen und wird eigentlich abgeführt. An den Rohren, die das Gas abführen, war laut Feuerwehr aber etwas kaputtgegangen und dadurch konnte Kohlenmonoxid austreten. Weil das geschmacks- und geruchslose Gas im schlimmsten Fall tödlich sein kann, wurde das Eisenwerk und Betriebe im Nahbereich auch evakuiert. Nach der Kontrolle und Lüftung eines Verwaltungsgebäudes, konnte die Feuerwehr den Einsatz nach rund drei Stunden beenden. Verletzt wurde niemand.

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