Dr. Christian Pohlmann

Kandidat der FDP

© Dr. Christian Pohlmann

Zur Person

Name: Dr. Christian Pohlmann

Partei: FDP

aktueller Wohnort: Kerpen-Sindorf

Alter: 42

6 Fragen an den Kandidaten

Welche drei Herausforderungen in Ihrer Stadt wollen Sie mit Priorität angehen?

Städtischen Haushalt sanieren. Verwaltung bürgerfreundlicher und effizienter machen. Bildungs- und Jugendpolitik priorisieren.

Was können Sie besser als Ihre Mitbewerber*innen?

Zuerst möchte ich gerne betonen, wie gut und wichtig es ist, dass sich insgesamt sechs engagierte Kerpenerinnen und Kerpener für das Bürgermeisteramt bewerben. Im Vergleich zu meinen Mitbewerber:innen möchte ich ein fokussierteres und effizienteres Arbeiten als Bürgermeister an den Tag legen. Der Bürgermeister ist der Chef der Verwaltung und nicht der einzige Politiker in Kerpen. Mein Fokus wird auf ein zügiges und produktives Arbeiten der Kerpener Verwaltung liegen. Dabei will ich, dass wir unsere städtischen Finanzen so sanieren, dass auch unsere Kinder in unserer Heimatstadt noch gut leben können.

Was macht Sie zu einem guten Bürgermeister?

Was macht einen guten Bürgermeister denn aus? Vielleicht dasselbe, was einen guten Menschen ausmacht? Ich möchte nahbar und ansprechbar sein. Konventionen und Statusdenken wird es mit mir nicht geben. Wer berechtigte Anliegen hat, der findet bei mir immer eine offene Tür und ein offenes Ohr.

Für welche politischen Ziele würden Sie gerne mehr Geld einsetzen?

Das ist eine sehr gute Frage. Die Bildungspolitik und alles, was unserer Jugend, unseren Kindern dient, muss Priorität haben. Danach brauchen wir auch Geld für die Infrastruktur in unserer Stadt. Zwar kein Geld, aber schlicht auch Raum und Luft zum Atmen benötigen wir dann noch für das Wachstum unserer Wirtschaft und unserer Unternehmen.

In welchen Bereichen würden Sie die Investitionen gerne kürzen?

Ich möchte insbesondere an den Personalausgaben sparen. Dort wo es um die Bürger:innen und Unternehmen geht, brauchen wir bestmögliches Personal – sowohl in der Quantität als auch der Qualität. Aber bei allem, was mit Überregulierung und Bürokratie zu tun hat, muss Personal abgebaut werden. Zuvorderst heißt das für mich, dass fast ein Viertel des Personals für die eigene Selbstverwaltung zu viel ist. Das muss reduziert werden.

Wie und wo engagieren Sie sich in Ihrer Freizeit?

„Engagieren“ tue ich mich in der Freizeit in der Politik, in der FDP. „Leben“ tue ich in meiner Freizeit beim Sport, mit Freund:innen und mit guter Musik. 

Redaktioneller Hinweis: Die Antworten der Kandidaten wurden in keiner Weise verändert.