Brühl: Diskussionen um mögliche zweite Gesamtschule

Einige Eltern kritisieren den Plan: jedes Kind sollte auf die weiterführende Schule gehen können, die seinen Bedürfnissen entspricht, sagt beispielsweise der Vorsitzende der Stadtschulpflegschaft. Außerdem ist der Schulpflegschaft nicht klar, wie an der möglichen zweiten Gesamtschule die gesetzlich notwendige Zusammensetzung aus Schülern mit Gymnasial, Realschul- und Hauptschulempfehlung erreicht werden soll. Die Stadt will jetzt die Brühler Eltern befragen: Stimmt der Rat zu, sollen die Eltern der Dritt- und Viertklässler im Herbst darüber abstimmen, ob sie eine zweite Gesamtschule wollen. Ist eine Mehrheit dafür, soll der Rat dann im nächsten Jahr einen entsprechenden Beschluss zur Einrichtung der zweiten Gesamtschule fassen, heißt es von der Stadt.