Bergheim/Kerpen: Schlag gegen mutmaßliche WhatsApp-Betrüger

Unter anderem in Kerpen, Bergheim und Köln hat die Polizei am Donnerstagmorgen Wohnungen durchsucht. Es ging um mutmaßlichen WhatsApp-Betrug.

© Pixabay (Symbolbild)

Die insgesamt 14 Tatverdächtigen sollen bundesweit Bargeld im mindestens sechsstelligen Bereich erbeutet haben – entweder durch WhatsApp-Betrug oder auch telefonisch unter Vortäuschung falscher Tatsachen. Die Polizei schlug am Donnerstagmorgen in ganz NRW zu. In Kerpen war auch ein Spezialeinsatzkommando dabei, weil es Hinweise gab, dass der Tatverdächtige bewaffnet ist. Hier wurde außerdem einer der erlassenen Untersuchungshaftbefehle gegen einen 16-Jährigen vollstreckt. Er gilt als einer der mutmaßlichen Haupttäter. Bei der Razzia wurden zahlreiche Beweismittel sichergestellt, darunter Mobiltelefone und eine Schreckschusswaffe. Die Ermittlungen dauern laut Polizei noch an. Sie werden von der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis und der Staatsanwaltschaft Hagen geführt.

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