Bergheim: Bente wird für Amerikanerin zur großen Hoffnung

Mitarbeiter im Rettungsdienst retten leben: Das ist soweit nichts ungewöhnliches. In Bergheim hat eine Mitarbeiterin des Rettungsdienstes das jetzt womöglich mit einer Knochenmarkspende geschafft.

© Feuerwehr Bergheim

Erst vor zwei Jahren hat sich die junge Kollegin Bente für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei typisieren lassen, berichtet die Bergheimer Feuerwehr. Im Sommer sei sie dann als mögliche Spenderin für eine junge Amerikanerin kontaktiert worden. "Ich habe nicht lange überlegt, ob ich es mache", sagte Bente. Das Knochenmark sei ihr vor kurzem entnommen worden, noch am selben Tag seien die Stammzellen in die USA gebracht worden. Wem Bente genau ihre Stammzellen spenden und damit womöglich das Leben retten konnte, ist noch unbekannt. Das Verhältnis zwischen Spender und Empfänger bleibt nämlich zwei Jahre anonym. Wenn Spender und Empfänger einverstanden sind, ist nach zwei Jahren ein Kontakt möglich. "Ich wünsche mir, dass sich durch meine Geschichte weitere Spender registrieren lassen.", sagt Bente.

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