Amprion überprüft Höchstspannungsleitungen an Rhein und Erft

In den kommenden Tagen starten im Rheinland wieder Hubschrauber-Einsätze. Diese Flüge sind entscheidend für die Sicherheit der Höchstspannungsfreileitungen und stellen die Piloten vor große Herausforderungen.

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Bis Dezember sind die Helis bei uns und anderswo unterwegs

Der Netzbetreiber Amprion schickt in den nächsten Tagen wieder seine Hubschrauber im Rheinland los. Die Helikopter überprüfen die Höchstspannungsfreileitungen auf Schäden. Dazu fliegen Piloten die Leitungen mit einer Geschwindigkeit von 25 km/h ab, während gleichzeitig Spezialisten an Bord Fotos machen. Diese Bilder wertet Amprion dann aus, um Schäden frühzeitig zu erkennen und zu reparieren. Laut Unternehmen ist das eine Ergänzung zu den anderen Kontrollen in Form von Ablaufen und Besteigen der Masten. Die Luftkontrolle sei immer sehr herausfordernd für die Piloten, weil sie so niedrig fliegen und nah an die Leitungen heran müssten. Die Helikopter fliegen voraussichtlich bis Mitte Dezember – und das nicht nur bei uns, sondern auch in anderen Teilen von NRW, Rheinland-Pfalz, Hessen, Niedersachsen und dem Saarland.

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