Abriss des AOK-Gebäudes in Hürth-Hermülheim beginnt bald

Das AOK-Gebäude an der Luxemburger Straße in Hermülheim ist ein vertrauter Anblick für viele Hürther, steht jetzt aber vor einem entscheidenden Wandel. Die Stadt hat große Pläne für das Areal, doch zunächst muss das alte Gebäude weichen. Was wird aus den Überresten und welche Zukunft erwartet diesen Ort?

© Giuseppe Piliero

Neugestaltung in Hermülheim: AOK-Gebäude muss weichen

Das AOK-Gebäude an der Luxemburger Straße in Hermülheim ist ein markanter Teil des Hürther Stadtbildes, wird aber bald verschwinden. Nach Angaben der Stadt Hürth beginnen in den nächsten Tagen die Abrissarbeiten.

Zunächst wird das Gebäude vollständig entkernt, bevor der Abriss schrittweise von oben nach unten erfolgt. Dabei werden möglicherweise schadstoffhaltige Materialien fachgerecht und separat entsorgt. Auch recycelbare Stoffe werden getrennt gesammelt. Einige dieser Materialien, wie Gitterroste, Ziegelsteine und Fenster, werden für ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen genutzt.

Übriggebliebene Möbel und Einrichtungsgegenstände aus dem Gebäude werden öffentlich versteigert.

Das ehemalige AOK-Gebäude soll Platz machen für neue Projekte im Rahmen der „Lebensader Lux“. Geplant ist an gleicher Stelle ein neues Gebäude sowie ein Platz mit Wasserspiel, viel Grün und hoher Aufenthaltsqualität, heißt es von der Stadt Hürth.

Weitere Themen von Rhein und Erft

Weitere Meldungen