Köln: Stadt zieht EM-Bilanz - Public Viewing geht weiter

Die Stadt Köln hat ein positives Zwischenfazit der EM in Köln gezogen. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagte, sie sei froh und erleichtert. Köln habe sich den vielen zehntausenden Gästen als weltoffen und gastfreundlich präsentiert. 

© Radio Erft/Waltel

Köln habe dabei die große Bühne auch genutzt, um mit den vielen inklusiven Angebote seine Vielfalt zu zeigen. Kölns Sportdezernent Voigtsberger sagte, keine deutsche Stadt habe zur EM mehr inklusive Angebote gemacht als Köln, sowohl für die Besucher als auch bei den Volunteers, darauf sei er besonders stolz. Auch Kölns EM Botschafter Toni Schuhmacher ist mit der EM in Köln zufrieden: Er dankte vor allem den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und THW, sowie den vielen Volunteers. Zur EM hatten 1600 Volunteers aus 53 Ländern insgesamt 28.000 Einsatzstunden geleistet.

Public Viewing-Flächen am Tanzbrunnen und Konrad Adenauer-Ufer weiter genutzt

Mit dem letzten EM-Spiel im Kölner Stadion ist aber nicht Schluss. Denn alle EM-Spiele werden weiter in der Fan Zone auf dem Heumarkt übertragen. Zum Spiel der Türkei gegen Österreich am Dienstag und zum Spiel der deutschen Mannschaft gegen Spanien am Freitag öffnet auch wieder der Tanzbrunnen. Und das deutsche Spiel wird dann auch wieder auf der großen Public-Viewing-Fläche am Konrad-Adenauer-Ufer gezeigt, heißt es von der Stadt. Außerdem fährt auch die EM-Fähre weiter zu allen Deutschland-Spielen kostenlos.

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