Brühl: Phantasialand "erschüttert" von tödlichem Unfall
Veröffentlicht: Dienstag, 26.03.2024 05:27
Nach dem tödlichen Unfall an der Achterbahn „Taron“ im Phantasialand dauern die Ermittlungen weiter an. Nach bisherigen Erkenntnissen war der tödlich verletzte Mitarbeiter zum Zeitpunkt des Unfalls mit Wartungsarbeiten an der Achterbahn beschäftigt, als ihn die Bahn erfasste.

Das teilte die Bezirksregierung Köln mit, die Behörde ist für den Arbeitsschutz zuständig. Der 43-Jährige sei schwer am Kopf verletzt worden und kurze Zeit später am Unfallort verstorben. Die Untersuchungen der Experten dauern noch an.
Die Bezirksregierung steht nach eigenen Angaben in engem Kontakt mit dem Phantasialand und der Polizei. Am Montag haben die Behörden Spuren am Unfallort gesichert, die Zeugenbefragung dauert noch weiter an. Die Achterbahn „Taron“ gilt wegen ihrer besonders rasanten und verschlungenen Streckenführung als eine der besonderen Attraktionen des Phantasialands.
Phantasialand soll am Donnerstag wie geplant öffnen
Auch die Parkverwaltung hat sich am Dienstag zu dem Unfall geäußert. Man sei erschüttert und in tiefer Trauer, einen geliebten und langjährigen Kollegen verloren zu haben. Trotz des Unfalls soll das Phantasialand wie geplant am Donnerstag nach der Winterpause wieder öffnen. „Die Ursache des Arbeitsunfalls steht in keinem Zusammenhang mit der Sicherheit der Attraktion und dem Besuch des Parks“, sagten die Verantwortlichen des Phantasialands.