Windpockenfälle im Kreis gestiegen, Quote aber gering

Im Rhein-Erft-Kreis hat es im vergangenen Jahr deutlich mehr Windpockenfälle gegeben. Das Robert-Koch-Institut hat 73 Fälle registriert – das ist ein Plus von über 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Das Kreisgesundheitsamt bleibt aber trotzdem gelassen. Demnach ist die Quote der Windpockenfälle auf die Gesamtbevölkerung im Kreis gerechnet, sehr gering – sie liegt nämlich bei noch nicht mal 0,02 Prozent. Außerdem verweist der Kreis darauf, dass es vor drei und vor vier Jahren noch deutlich mehr Fälle gab. Und es seien auch viele Kinder geimpft, das zeigten die Untersuchungen aller Kinder, die in die Schule kommen.

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