Wegen Corona jetzt schon den Schüleraustausch für nächstes Jahr planen

Während viele überlegen, wo geht es hin in den Urlaub dieses Jahr, denken andere schon an das nächste. Vor allem für einen Schüleraustausch im nächsten Jahr sollten man am besten jetzt schon planen.

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Über eine Woche ist die Aufhebung der Reisebeschränkung jetzt her. Das sorgt auch für mehr Arbeit bei Michael Eckstein. Er ist von der deutschen Stiftung Völkerverständigung. Will man einen Schüleraustausch machen, ist er der richtige Ansprechpartner. Innerhalb der EU ist das relativ problemlos. Schwierig wird es allerdings bei vielen anderen Ländern wie zum Beispiel den USA oder Brasilien. Schließlich gilt hier noch immer eine Reisewarnung. Wie lange sie anhält, ist noch unklar, da die Viruszahlen dort weiter steigen. Anderes Beispiel: Neuseeland. Hier ist das Coronavirus offiziell eingedämmt. Eine Einreise ist trotzdem nicht möglich. Nur unter ganz besonderen Bedingungen könnten Menschen aus dem Ausland nach Neuseeland zurzeit reisen. Es wird damit gerechnet, dass diese internationalen Verbote Ende 2020 aufgehoben werden.

Nicht alle Schüler sind während Corona zurückgekommen

Manch Schüler sei laut Eckstein während der Corona-Pandemie in den jeweiligen Ländern geblieben, trotz vieler Kilometer entfernt von Zuhause. Rechtzeitige Planung eines Austauschjahres ist in Corona Zeiten also noch wichtiger, als normalerweise sowieso schon. Deswegen sollte man sich erstmal einen Überblick verschaffen, welche Reisebedingungen jetzt in welchem Land gelten.


Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version haben wir geschrieben, dass es möglich sei, nach Neuseeland einzureisen und 14 Tage in Quarantäne zu bleiben. Diese Passage haben wir nach Hinweisen geändert und bitten dies zu entschuldigen.

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