Viele Bäume im Hambacher Forst sterben ab

Der Hambacher Forst leidet extrem und braucht dringend Hilfe. Viele Bäume sind einem besonderen Hitze- und Trockenstress ausgesetzt und sterben ab. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Klimaforschern aus Berlin.

© Radio Erft/Symbolbild

Vor allem am Waldrand, der an der Tagebaukante steht, gibt es erhebliche Windschäden. Eine große Mitschuld daran hat laut der Forscher der Tagebau – er sei im Sommer ein Hitzepol, der die ganze Umgebung aufheizt und austrocknet. Deshalb müsste der Hambacher Forst schnell Hilfe bekommen, wenn er überleben soll. Dazu gehört der sofortige Stopp des Kohleabbaus und eine Aufforstung der brachliegenden Flächen drum herum, um die Umgebung runterzukühlen. Die Forscher sprechen in diesem Fall von einer „thermischen Pufferzone“.


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