Rhein-Erft/Köln: Notbetreuung verschärft, Busse entfallen

Nachdem Bundesrat und Bundespräsident Steinmeier die Corona-Bundesnotbremse abgesegnet haben, müssen sich die Menschen an Rhein und Erft spätestens ab Montag massiv umstellen.

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Die Schulen in Köln und dem Rhein-Erft-Kreis gehen überwiegend in den Distanzuntericht und auch viele Kitas schränken angesichts der hohen Infektionszahlen den Betrieb ein. Für die Kita-Notbetreuung plant die Landesregierung eine schärfere Vorgabe als bisher. Eltern, die die Betreuung ihrer Kinder nicht anderweitig sicherstellen können, müssten eine entsprechende schriftliche Erklärung abgeben, sagte Familienminister Stamp. Dafür gebe es Musterschreiben.

Außerdem greift bei uns jetzt auch die Ausgangssperre. Deswegen stellen erste Städte ihre Infrastruktur um. Die Stadt Hürth setzt ihre Stadtbusse ab Montag nur noch bis 20:30 Uhr ein. Wer mit trifftigem Grund unterwegs ist, kann dafür das Anruf-Sammel-Taxi nutzen. Die Busse der REVG fahren aber weiter nach den derzeit gültigen Fahrplänen.

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