Rhein-Erft/Köln: IHK und Handwerkskammer fordern mehr Hilfen

IHK und Handwerkskammer befürchten schlimme Folgen für die Unternehmen an Rhein und Erft durch den verlängerten Lockdown. Der Gesundheitsschutz stehe natürlich über allem, sagt zum Beispiel Garrelt Duin, der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln.

© pixabay

Aber es fehle nach wie vor eine konkrete Zusage über Hilfen und Unterstützung für die seit Monaten finanziell arg gebeutelten Handwerksunternehmen.

Bis heute ist noch nicht einmal die Hilfe aus dem November vollständig überwiesen worden, geschweige denn, dass Dienstag in den Beschlüssen von einer Januar-Hilfe die Rede wäre und das ist ein echtes Drama, das viele Betriebe in echte Existenznöte bringen wird. Das werden wir leider auch hier in der Region spüren.

Die Unternehmen bräuchten dringend Hilfe, damit die Pandemie nicht zu einer Katstrophe für die Wirtschaft wird. Die Industrie- und Handelskammer fordert für den Einzelhandel dazu auch eine Teilerstattung für den ausgefallenen Umsatz der letzten Wochen – ähnlich wie es für Restaurants und Bars entschieden wurde.

Weitere Meldungen