Rhein-Erft/Köln: Durch Corona neue Ideen für Gründer

Neue Ideen durch die Coronakrise haben im Moment viele Existenzgründer in der Region, das sagt die Industrie- und Handelskammer Köln. Laut der IHK gibt es seit Beginn der Corona-Krise einen großen Andrang von Gründungsinteressierten. Deswegen hat die Kammer bis September 50 Prozent mehr Beratungsgespräche mit Gründern geführt als im Jahr davor.

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Ein Grund dafür könnte sein, dass die Menschen jetzt in Zeiten von Kurzarbeit erleben, dass auch scheinbar sichere Jobs mit Risiken verbunden sind. Das relativiert für viele das Risiko einer Existenzgründung, sagt die IHK. Große Chancen sieht die Kammer vor allem für Geschäftsmodelle, die eine Antwort auf die Pandemie liefern. Dazu gehören vor allem die Bereiche Home-Office, Home-Schooling oder die Kontaktvermeidung, wie beispielsweise die Telemedizin. In der kriselnden Reisebranche und im Gastgewerbe gebe es dagegen weniger Gründungen.


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