Rhein-Erft: Wieder Rentner auf WhatsApp-Betrug reingefallen

Wieder haben dreiste WhatsApp-Betrüger einen Rentner aus dem Rhein-Erft-Kreis um eine hohe Geldsumme gebracht.

© Pixabay (Symbolbild)

Laut Polizei erhielt der 72-Jährige Montagvormittag eine Nachricht, die angeblich von seinem Sohn stammte. Der vermeintliche Angehörige erklärte, dass er eine neue Handynummer habe und forderte nach einem kurzen Chat eine hohe Bargeldsumme. Da der echte Sohn tatsächlich ein neues Handy hat, kam dem Rentner das nicht verdächtig vor und er veranlasste schließlich die Überweisung. Wenig später wollten die Täter noch mehr Geld – aber dabei siezten sie den Mann. Da wurde der Senior stutzig, er griff zum Telefon, rief seinen echten Sohn an und ihm wurde klar, dass es sich um einen Betrug handelte.

Die Polizei im Rhein-Erft-Kreis rät

Bleiben Sie ruhig und skeptisch. Misstrauen ist mehr als gerechtfertigt!


Überweisen Sie kein Geld! Rufen Sie Ihre Söhne oder Töchter an. Nutzen Sie dazu die Ihnen bekannten Rufnummern.


Alarmieren Sie schon bei dem kleinsten Verdacht eines Betrugs die Polizei über die Notrufnummer "110"


Legen Sie in der Familie Regeln für Notfälle fest und informieren Sie ihr Umfeld über diese Betrugsmaschen.

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